25.11.07 - Milford Sound bis Queenstown

Trotz des eigentlich viel zu kurzen Betts, haben wir ganz gut geschlafen. Wieso nur träume ich von Titanic? Um punkt 7 Uhr fordert uns Gollem über Lautsprecher zum Aufstehen auf. Wir sind aber natürlich schon wach.
Frühstück gibt es von 7:00 bis 7:45 Uhr.
Noch bevor wir uns zum Frühstück setzen können, die Aufforderung des Captains, an Deck zu kommen, um Pingis zu sehen. Wir sind die letzten, die sich von dort wieder zurück Richtung Frühstück begeben wollten, da kommt - wir noch nicht ganz unten - die Durchsage dass Delphine in Sicht sind. Ein Joke? Aber nein, tatsächlich. Sie schwimmen ne ganze Zeit neben und unter unserem Schiff.. Super. In Begleitung dieses mal nicht nur eine Robbe, sondern auch noch ein Pingi :-)
Nach ewiger Zeit gehen wir tropfnass endgültig doch zum Frühstück. Danach haben wir - trotz Regen und Wind - weiter auf Deck ausgeharrt. Unsere Fahrt ging unter einen Wasserfall, hinaus ins Meer (die See war sehr unruhig), wieder zurück in den Sound vorbei an den nach oben fallenden Wasserfällen (durch Wind bedingt), tollen Bergen, ein paar entfernten Delphinen und vereinselten Robben. Gegen 9:30 Uhr legt das Schiff wieder am Hafen von Milford Sound an. Uns hat die Bootsfahrt sehr gefallen - und Wolfi hat nun Routine in Kameraputzen, das war wetterbedingt alle 5 Minuten fällig. Die Busfahrt zurück - ohne Zwischenstopp ist nicht spektakulär und ihr Geld nicht wert. Aber wir können noch mal einen Blick auf den Kepler Track werfen.
Wir machen uns sofort auf nach Queenstown dieses mal wieder ohne Fotostopp, da dieses mal das Wetter nicht so gut ist und sich so das Fotographieren nicht wirklich lohnt. Kommen dort gegen 14:30 Uhr an, parken am bewährten Parkplatz und versuchen im I-Site Infos über River Sledging abzugreifen. Leider wieder mit wenig Erfolg. Wir nehmen die Sache selbst in die Hand und Buchen bei "Mad Dog". Hoffentlich geht das gut!
Nach einer kurzen Stärkung im Café (wir sind ziemlich platt und müde) machen wir uns zu Fuß auf zum Skyline Lookout. 1h bergauf. Der Blick, wie angekündigt, "most stunning". Leider gibt es dort nicht das Siegereis, das ich Wolfi versprichen habe. Also machen wir uns ein klein bißchen geknickt per Gondel wieder auf den Rückweg.
Der Plan wild zu campen geht nicht auf. Einen geeigneten Platz in der Nähe einer Stadt zu finden, ist einfach schwer. So landen wir im Motorcamp in Frankton bei Queenstown. Dort widmen wir uns nach dem Abendessen unserem Tagebuch.

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