Tapfer setzen wir unser Projekt "Verfuttern aller Lebensmittel" auch heute fort. Müsli mit Milch gewonnen aus reichhaltigem Milchpulver.
Beunruhigend sind Martinas Probleme mit ihren Ohren. Stechende Schmerzen plagen sie seit dem heldenhaften Sprung aus 7m Höhe. Leider werden die Schmerzen schlimmer statt besser. Hoffentlich legt sich das schnell wieder und geführdet nicht das Schwimmen mit den Delphinen.
Mit zunehmender Zeit sind immer mehr Leute auf dem Track. Wir treffen hauptsächlich auf Asiaten (größtenteils schon älter).
Nach einiger Zeit erhalten wir einen immer besseren Blick auf Mt. Cook. Jetzt sind wir auch beruhigt, dass wir gestern tatsächlich aus der Ferne den Mt. Cook fotografiert haben. Zweifel sind aufgekommen, als wir gestern immer näher auf die Berge zugefahren sind, da wir Mt. Cook an anderer Stelle beim Betrachten der Karte vermutet hätten.
Beim Fotografieren am Lake passiert das Unfassbare: ein Schaden an unserer neuen Kamera. Jaul!
Ein kleines Plastikstück ist aus der Bodenverkleidung der Kamera herausgebrochen. Zwar beeinträchtigt das nicht die Funktion aber es ist trotzdem bitter.
Vorher wollen wir noch einige Bilder aus der Ferne vom Mt. Cook knipsen. Wir steuern nochmals Peters Lookout an und zusätzlich einen Lookout am Parkplatz beim Visitor Information Centre am Lake Pukaki. An diesem hat uns der Reiseführer einen "pictureperfect" Ausblick auf den Lake und Mt. Cook versprochen. Wir waren aber von Peters Lookout mehr überzeugt.
Der nächste Stopp ist am Lake Tekapo bei der Chruch of God Shepard. Da zeitgleich mit uns eine Touri-Bus ankommt, verschwinden wir wegen den Menschenmassen nach einem Foto wieder.
Die Fahrt zieht sich und das Wetter wird immer schlechter. Es beginnt ordendlich zu regnen.
In Greta VAlley machen wir einen kurzen Kaffestopp, um dann endlich gegen 21Uhr am Camp in Kaikoura anzukommen.
Dort gibt es Powerdusche (bezogen auf den Strahl) und auch noch unbegrenzt. Wir genießen die Dusche, beeilen uns aber trotzdem, da wir noch essen möchten und nicht zu spät ins Bett wollen. Es gibt 2-Minuten-Nudeln in mehreren Geschmacksrichtungen; dazu noch den restlichen Wein vom Vorabend. Während wir unser doch recht schlichtes Essen zubereiten und verspeisen, haben 3 Chinesen größeres vor. Sie bereiten Seafood (incl. Hummer) mit allen Regeln der Kunst zu.
Gegen 22:30 Uhr legen wir uns schlafen.
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