31.10.07 - Whangamata bis Te Kaha

Nach dem Frühstück verlassen wir Coromandel und fahren Richtung Bay of Plenty.
Am Minden Lookout kurz vor Tauranga machen wir einen kurzen Stopp und genießen den Blick über die Bay of Plenty.
In Tauranga halten wir um beim AA und i-site nähere Informationen übers Eastland einzuholen. In sämtlichen Reiseführern ist darüber leider nicht so viel zu erfahren, da es touristisch nicht so stark ausgebaut ist. Leider kommen wir auch hier Informationsmäßig nicht weiter.
Der nächste Stopp ist in Whakatane. Dort bzw. in der näheren Umgebung wollten wir den restlichen Tag verbringen und für morgen Vormittag Delphinschwimmen buchen. In Whakatane gibt es 2 Organisationen, die dies anbieten. Die einen raten uns absolut davon ab, sie sagen, das um diese Jahreszeit viel zu wenig Delphine da sind und dass sie eher davon ausgehen, dass wer erfolglos sein werden. Die andere Firma ist ganz entschlossen und optimistisch. Sie geht fest davon aus, dass das ganze von Erfolg gekrönt ist. Da das nicht sehr vertrauenserweckend auf uns wirkt, beschließen wir doch, dass wir das mit dem Delphinschwimmen auf das Ende unseres Urlaubs in Kaikoura verschieben und fahren deshalb der Bay of Plenty, bzw. dem Eastland weiter Richtung East Cape.
In Opitiki machen wir noch mal einen Zwischenstopp. Vom dortigen i-Site bekommen wir recht gute Tipps und Infos über das Eastland. Endlich.
Wir steuern den Campingplatz in Hawai an. Da dieser aber nicht den versprochenen schönen Strand hat, entschließen wir kurzerhand noch weiter zu fahren und landen so in Te Kaha im Camp.
Ich bin zu erst noch wild entschlossen ins Wasser zu springen, entscheide mich dann aber doch dagegen, da es ewig flach ins Wasser hineingeht und so komisches Gewächs und immer wieder Steine am Boden sind. Ich habe Angst ausversehen auf einen Seeigel zu treten. Dazu kommt dann noch, dass die Sonne schon ziemlich tief steht und es bei uns schon schattig ist.
Also klettern wir, mit Bier und Chips ausgerüstet, auf Felsen und schauen uns dort den Sonnenuntergang an.
Ich glaube, wir sind alle etwas enttäuscht von diesem Tag. Wir saßen den ganzen Tag nur im Auto, obwohl das Wetter gut war. Die Strände waren nicht so schön, wie wir sie uns vorgestellt haben: sehr grober Sand und ganz viel angeschwemmtes Holz und das dann noch mit Wind. Das alles zusammen fanden wir einfach nicht einladend genug. Aber der Abend war immerhin total schön.

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