Der Wecker klingelt in der Früh, ein Blick nach außen verrät, dass es in der Nacht geregnet hat und man nichts außer Wolken sieht.
Das mit dem Sonnenaufgang wird wohl nichts. Schade! Die anderen beiden freuen sich, dann können sie wenigstens weiterschlafen.
Als wir uns später aus den Schlafsäcken schälen, stellen wir fest,
dass wir mitten auf einer Kuhweide stehen. Rings um uns grasende Kühe und Kuhfladen. Lecker!
Wir packen nichts desto trotz unseren Campingtisch aus und frühstücken zwischen den Kühen. Alternativen gibt es kaum.
Wir starten zum Horsetrack. Wir parken zuerst beim falschen Haus. Dort läuft massig an Getier herum: riesige Schweine, Babyschweine, Hunde ... wir werden ausführlich begrüßt!
Der Inhaber des Hauses beschreibt uns, wo wir hin müssen. Als wir dort angelangen und ich die Pferde auf der Weide sehe, wird mir bewußt, es gibt kein Zurück mehr. Schluck!
Wir holen zusammen mit Rich, unseren Guide, die Pferde von der Koppel, helfen beim Satteln und noch bevor ich mich versehen kann, sitze ich auf dem Gaul, Apache. Wie mir gesagt wird, ein ganz zahmes und liebes Pferd. Ich drehe zwei Proberunden, werde in die Reitkunst eingewiesen und werde hinaus ins Freie entlassen. Dort soll ich alleine mit dem Pferd weiterüben! ok, dann mal los.
Dann wird Wolfi auf Snifter eingewiesen, Helga, als absoluter Reit-Pro hat das nicht nötig und dann gehts los. Rich besteht darauf, dass wir "out of line" reiten. Das würde viel mehr Spaß machen. Das kann ich mir zwar kurz vorstellen, aber da ich mein Pferd nicht wirklich unter Kontrolle habe, und Apache beschlossen hat, lieber immer nur hinterherzutrotten, ist es gar nicht so leicht "out of line" zu kommen.
Wir reiten den Strand entlang, kommen auch dort vorbei, wo wir übernachtet haben, und später auch auf die Berge hoch, von wo wir herrliche Blicke genießen.
Mir tut nach kurzer Zeit mein Arsch so weh, dass ich es nur noch herbeigesehnt habe, wieder auf dem Boden stehen zu können. Dazu kommt natürlich noch das Unwohlsein auf Apache, der stehts seinen Kopf durchsetzen muß.
Nach der Pause auf dem Rückweg habe ich das Gefühl, dass ich das Pferd, wenigstens teilweise, etwas mehr unter Kontrolle.
Ich war heilfroh, als die Tour zu Ende war und ich mein Perd wieder abgeben konnte. Die anderen beiden hatten ihre Pferde deutlich mehr unter Kontrolle und hatten sichtlich mehr Spaß an der Reiterei.
Mit dem Wetter haben wir mega Glück. Es war die ganze Zeit stark bewölkt. Pünktlich mit dem Ende unseres Ausritts fängt es zu schütten an.
Anschließend besuchen wir in Tikitiki die Maorikirche. Von außen sieht sie ziemlich normal aus. Von innen sieht es ähnlich wie im Marae (Meetinghouse) aus. Echt schön mit vielen Schnitzereien.
Wir sind ziemlich unentschlossen, was wir mit dem restlichen Tag anfangen sollen. Eigentlich hatten wir noch eine längere Wanderung auf einen Berg mit einer Maori-Stätte geplant, aber bei strömenden Regen und den wolkenverhangenen Bergen macht das wohl wenig Sinn. Also fahren wir erst mal nach Ruatoria, um uns zu informieren, ob sich der Walk evtl. auch bei dem Wetter lohnt, oder welche Alternativen es gibt. Da das Info-Center zu hat, werden wir von einer zur nächsten Stelle geschickt, bis wir die Info haben, dass sich der Walk nicht lohnt, dass es in der Umgebung nichts anderes Sehenswertes gibt und dass sich das Wetter wohl die nächsten Tage auch nicht bessern wird. Das sind ja tolle Aussichten.
Wir beschließen deshalb weiter Richtung Süden zu fahren und unsere Strandstopps wie geplant einzulegen. Vielleicht ist es ja trotz des schlechten Wetters lohnenswert.
Der erste Stopp ist an der Waipiro Bay. Hier soll es ein echt schönes Marae geben. Auf der Suche nach jemanden, den wir fragen können, ob wir uns das Marae anschauen dürfen, landen wir an dem ein echt schönen Strand. Diesem laufen wir dann erst mal ein ganzes Stück nach hinten - mit Regenjacken ausgerüstet, ich aber trotzdem bis zu den Knien im Wasser :-) .
Als wir am Strand ein totes Schaf liegen sehen, kehren wir in den Ort zurück und klopfen dort an einem Haus, um zu fragen, ob wir uns das Marae anschauen können. Wir sind natürlich "most welcome".
Das Marae können wir nur von aussen anschauen, erhaschen durch die Fenster aber einen Blick nach innen.
Dann geht es - tropfnass - weiter zur Anaura Bay. Es tröpfelt zum Glück nur noch etwas. So machen wir uns auf zum Anaura Bay Walkway. Dieser führt uns zuerst durch einen neuseeländischen Wald, dann durch Kiefernwald und natürlich immer stets bergauf. Von oben werden wir aber mit einem tollen Blick auf den Strand belohnt.
Anschließend fahren wir zur Tolaga Bay. Dort essen wir auf der 600m langen Warf Fish and Chips. Echt lecker. Hier bekommt man es in Zeitung eingewickelt. Echt witzig!
Danach fahren wir das Camp, dass direkt neben dem Steg ist, an und schlafen sofort ein. Wir sind alle voll platt!
Als wir uns später aus den Schlafsäcken schälen, stellen wir fest,
Wir packen nichts desto trotz unseren Campingtisch aus und frühstücken zwischen den Kühen. Alternativen gibt es kaum.
Wir starten zum Horsetrack. Wir parken zuerst beim falschen Haus. Dort läuft massig an Getier herum: riesige Schweine, Babyschweine, Hunde ... wir werden ausführlich begrüßt!
Der Inhaber des Hauses beschreibt uns, wo wir hin müssen. Als wir dort angelangen und ich die Pferde auf der Weide sehe, wird mir bewußt, es gibt kein Zurück mehr. Schluck!
Wir holen zusammen mit Rich, unseren Guide, die Pferde von der Koppel, helfen beim Satteln und noch bevor ich mich versehen kann, sitze ich auf dem Gaul, Apache. Wie mir gesagt wird, ein ganz zahmes und liebes Pferd. Ich drehe zwei Proberunden, werde in die Reitkunst eingewiesen und werde hinaus ins Freie entlassen. Dort soll ich alleine mit dem Pferd weiterüben! ok, dann mal los.
Dann wird Wolfi auf Snifter eingewiesen, Helga, als absoluter Reit-Pro hat das nicht nötig und dann gehts los. Rich besteht darauf, dass wir "out of line" reiten. Das würde viel mehr Spaß machen. Das kann ich mir zwar kurz vorstellen, aber da ich mein Pferd nicht wirklich unter Kontrolle habe, und Apache beschlossen hat, lieber immer nur hinterherzutrotten, ist es gar nicht so leicht "out of line" zu kommen.
Wir reiten den Strand entlang, kommen auch dort vorbei, wo wir übernachtet haben, und später auch auf die Berge hoch, von wo wir herrliche Blicke genießen.
Mir tut nach kurzer Zeit mein Arsch so weh, dass ich es nur noch herbeigesehnt habe, wieder auf dem Boden stehen zu können. Dazu kommt natürlich noch das Unwohlsein auf Apache, der stehts seinen Kopf durchsetzen muß.
Nach der Pause auf dem Rückweg habe ich das Gefühl, dass ich das Pferd, wenigstens teilweise, etwas mehr unter Kontrolle.
Ich war heilfroh, als die Tour zu Ende war und ich mein Perd wieder abgeben konnte. Die anderen beiden hatten ihre Pferde deutlich mehr unter Kontrolle und hatten sichtlich mehr Spaß an der Reiterei.
Mit dem Wetter haben wir mega Glück. Es war die ganze Zeit stark bewölkt. Pünktlich mit dem Ende unseres Ausritts fängt es zu schütten an.
Anschließend besuchen wir in Tikitiki die Maorikirche. Von außen sieht sie ziemlich normal aus. Von innen sieht es ähnlich wie im Marae (Meetinghouse) aus. Echt schön mit vielen Schnitzereien.
Wir sind ziemlich unentschlossen, was wir mit dem restlichen Tag anfangen sollen. Eigentlich hatten wir noch eine längere Wanderung auf einen Berg mit einer Maori-Stätte geplant, aber bei strömenden Regen und den wolkenverhangenen Bergen macht das wohl wenig Sinn. Also fahren wir erst mal nach Ruatoria, um uns zu informieren, ob sich der Walk evtl. auch bei dem Wetter lohnt, oder welche Alternativen es gibt. Da das Info-Center zu hat, werden wir von einer zur nächsten Stelle geschickt, bis wir die Info haben, dass sich der Walk nicht lohnt, dass es in der Umgebung nichts anderes Sehenswertes gibt und dass sich das Wetter wohl die nächsten Tage auch nicht bessern wird. Das sind ja tolle Aussichten.
Wir beschließen deshalb weiter Richtung Süden zu fahren und unsere Strandstopps wie geplant einzulegen. Vielleicht ist es ja trotz des schlechten Wetters lohnenswert.
Der erste Stopp ist an der Waipiro Bay. Hier soll es ein echt schönes Marae geben. Auf der Suche nach jemanden, den wir fragen können, ob wir uns das Marae anschauen dürfen, landen wir an dem ein echt schönen Strand. Diesem laufen wir dann erst mal ein ganzes Stück nach hinten - mit Regenjacken ausgerüstet, ich aber trotzdem bis zu den Knien im Wasser :-) .
Als wir am Strand ein totes Schaf liegen sehen, kehren wir in den Ort zurück und klopfen dort an einem Haus, um zu fragen, ob wir uns das Marae anschauen können. Wir sind natürlich "most welcome".
Das Marae können wir nur von aussen anschauen, erhaschen durch die Fenster aber einen Blick nach innen.
Anschließend fahren wir zur Tolaga Bay. Dort essen wir auf der 600m langen Warf Fish and Chips. Echt lecker. Hier bekommt man es in Zeitung eingewickelt. Echt witzig!
Danach fahren wir das Camp, dass direkt neben dem Steg ist, an und schlafen sofort ein. Wir sind alle voll platt!
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