Mein Frühstück entdecke ich meine Leidenschaft für Müsli und dergleichen aufs Neue. Das habe ich v.a. "Weetbix" zu verdanken. "Weetbix" sind Weizen-Stückchen, die herrlich matschig
An der Cable Bay, einem schönen Strand, machen wir kurz halt. Martina vergnügt sich am Strand, während ich ein paar Bilder schieße. Und weiter geht's.
Nachdem wir kurz die noch zu fahrenden Kilometer abgeschätzt haben und dies mit unserer Tanknadel nicht in Einklang bringen können, entscheiden wir uns kurz vor der Hendersen Bay erneut zu tanken. Der Inhaber weiß seine Lage auszunutzen und verlangt deutlich mehr für den Liter Benzin. Schließlich gelangen wir kurz darauf über eine Seiten-Schotterstraße zum Hendersen Point und legen dort einen Zwischenstopp ein.
Wir werden mit einem herrlichen - most stunning - Ausblick auf Meer und Strand belohnt.
Martina sieht das Meer und kann es gar nicht mehr erwarten ins Wasser zu stürmen, während sie mich noch einmal zum Auto zurück schickt, um die Badesachen zu holen.
Da ich finde, dass es zum Baden viel zu kalt ist, halte ich Martina ab ganz hineinzuspringen und wir flanieren dem herrlichen Strand entlang; so verbringen wir einige Zeit am Strand.
Danach starten wir zur letzten Etappe, unserem eigentlichen Zeil, Cape Reinga entgegen.
Der Straßenbelag wechselt von Teer auf Schotter und schließlich sind wir am Ziel, dem vermeintlich nördlichsten Punkt von Neuseeland. Hier treffen Tasmanisches Meer und Pazifischer Ozean aufeinander.
Am Leutturm knipsen wir ein paar Fotos und genießen das
Es ist später Nachmittag als wir zu den Sanddünen am 90-Mile-Beach bei Te Paki abbiegen. Nach einigem Hin und Her kann ich Martina davon überzeugen, dass Sandboarden jetzt das Richtige ist. Die Frau vom Boardverleih unterstützt mich dabei tatkräftig. Und es lohnt sich wirklich. Was für ein Spass. Nur der Aufstieg ist brutal anstrengend.
Danach fahren wir wieder gen Süden, um uns auf die Suche nach einem Campingplatz zu machen. Wir entscheiden uns für Ahipara am südlichen Ende des Ninty Mile Beaches.
Zuvor machen wir aber einen kurzen Abstecher am Weipapakauri Beach, um uns den 90-Mile-Beach mal von der Nähe anzuschauen. Dort verharren wir aber nur kurz, weil es brotal windig ist.
Kurz vor dem Camp werden wir erneut von der Polizei gestoppt. Grummel. Was ist denn nun schon wieder, Speeding?
Ich werde mit einem Standardspruch auf die Alkoholkontrolle hingewiesen und muss Name und Adresse in ein Messgerat sprechen, welches daraufhin "no alcohol" anzeigt. Schönes Ding.
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